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Einblick in verschiedene Arten von Saunen und ihren Wirkungen

Denken wir an den nächsten Wellnessurlaub, ist bei vielen der erste Gedanke – Sauna. Eine der ältesten und bewährtesten Entspannungsmethoden. Saunagänge lockern die Muskulatur, fördern die Durchblutung, beugen Krankheiten vor und stärken das Immun- sowie das Herz-Kreislauf-System. Allgemein unterscheiden sich die diversen Saunen meist in den Bereichen der Hitze und Luftfeuchtigkeit.

Wir geben euch einen kleinen Einblick in verschiedene Saunaarten, und erklären ihre wesentlichen Unterschiede und Vorteile.

Vorausgesagt gilt es bei Saunaaufenthalten, auf den eigenen Körper zu hören und den Signalen zu folgen! Sollte Ihnen schwindelig sein, oder Sie sich in irgendeiner Art und Weise unwohl fühlen, verlassen Sie die Sauna, kühlen Ihren Körper und suchen am besten einen Ruheraum auf.

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Finnische Sauna

Die für viele als „klassisch“ geltende Sauna ist die Finnische Sauna, dabei handelt es sich im Prinzip um einen mit Holz ausgekleideten und auch damit ausgestatteten Raum, der durch einen elektrischen oder Holzofen beheizt wird. Diese Art der Sauna zeichnet sich durch ihre hohe Temperatur von 80-100 Grad aus, wie auch geringe Luftfeuchtigkeit von nur 10-30%. Diese entsteht durch reichlich Wasseraufgüsse, die Klassischerweise ohne ätherische Öle sind zum Ende des jeweiligen Saunagangs vorgenommen werden. In Finnland oder Russland klopft man sich zusätzlich mit Birkenzweigen ab, dies regt die Blutzirkulation an, wodurch ein kühlender Effekt entsteht. Es wird empfohlen nach 10-20 Minuten die Sauna zu verlassen und eine Abkühlphase einzulegen, am besten wiederholt man diesen Ablauf zwei bis drei Mal. Die in der finnischen Saune typische Kombination aus relativ hoher Hitze und vergleichsweise geringer Luftfeuchtigkeit hilft dem Körper das Herzkreislaufsystem zu stärken und den Körper zu entschlacken und Giftstoffe auszuschwitzen. Dennoch ist hier Vorsicht geboten! Bei Erkrankungen des Herzens, des Kreislaufs oder anderen bekannten Krankheiten oder Erkältungen sollte der Saunaaufenthalt vorher mit Ihrem Arzt abgesprochen werden.

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Biosauna

Deutlich kühler, feuchter und somit für Beginner geeignete Sauna ist die Biosauna. Die Temperatur beträgt lediglich 45-60 Grad. Die relative Luftfeuchtigkeit kann hier gern mal die 100% erreichen, liegt in der Regel aber bei 45-55%. Aromatische Aufgüsse sind hier typisch, werden aufgrund der geringen Temperatur aber eigentlich nicht benötigt. Der Biosauna wird nachgesagt Linderung bei Depressionen zu verschaffen, die Entgiftung und Reinigung der Haut, sowie eine Förderung des Immunsystems. Diese Art der Sauna ist leichter für den Kreislauf zu bewältigen, weswegen keine regelmäßigen Pausen eingelegt werden müssen, dennoch sollte der Aufenthalt nicht die 45-Minuten Grenze überschreiten.

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Infrarotsauna

Eine ebenso bekannte wie beliebte Sauna, ist die Infrarotsauna bzw -kabine. Diese Art der Saune ist nicht so anstrengend für den Kreislauf, wie die ersten beiden Varianten. Dadurch, dass hier keine Feuchte in der Kabine aufgebaut wird, sondern durch die Infrarotstrahlen eine Wärme von 35-50 Grad, eine sog. Tiefenwärme, die den Körper von innen nach außen wärmt und somit das schwitzen anregt. Auch hier gibt es keine Aufgüsse. Die Vorteile der Infrarotsauna liegt in der Förderung der Durchblutung, wird aber auch bei Gelenkproblemen, Muskelverspannungen und zum Entschlacken und Abnehmen empfohlen.

 

 

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