Archäologie von Münze, Geld und von Wirtschaft in der Antike

Studium

Master of Arts (M.A.)
Fachbereich 09 Sprach- und Kulturwissenschaften
2 Semester

Archäologie von Münze, Geld und von Wirtschaft in der Antike

Lernziel & Inhalte

Das Studium Archäologie von Münze, Geld und von Wirtschaft in der Antike ist ein Angebot der Uni Frankfurt/M., Fachbereich 09 Sprach- und Kulturwissenschaften. Der Unterricht erfolgt in der Form Präsenz, Vollzeit. Die Dauer des Studiums beträgt laut Regelstudienzeit 2 Semester.

Archäologie von Münze, Geld und von Wirtschaft in der Antike Studium

Uni Frankfurt/M., Master of Arts (M.A.)

Der Masterstudiengang „Archäologie von Münze, Geld und von Wirtschaft in der Antike“ (AMGW) ist auf zwei wichtige Institutionen ausgerichtet, denen in der griechisch-römischen Welt und ihren Randzonen eine entscheidende Rolle zukam und die mit den uns heute zur Verfügung stehenden technischen und analytischen Möglichkeiten ein sehr hohes Erkenntnispotential haben. Wirtschaft verstanden als Summe der Güter und Leistungen, welche aufzubringen waren, um den Bedürfnissen der Menschen zu entsprechen, betrifft die Grundlage des Lebens und Zusammenlebens in jeder Gemeinschaft. Darin eingebettet war das Geld, das in Form unterschiedlichster Güter Funktionen als Wertmesser, als Tausch-, Zahlungs- und Hortungsmittel ausgeübt hat. Durch die Einführung der Münze um 600 v. Chr. ist die untere und durch das Ende des weströmischen Reiches kurz vor 500 n. Chr. die obere Grenze des Zeitraumes gegeben, der im Rahmen des Studiengangs ins Blickfeld genommen wird. Bei den Quellen, mit denen gearbeitet wird, handelt es sich um archäologische Befunde, materielle Kultur wie Münzen, Keramik, Erzeugnisse aus Metall und Stein, aber ebenso um Schriftquellen in Form der Textcorpora antiker Autoren, Inschriften in Stein und Bronze sowie Kursivinschriften auf verschiedenen Materialien. Wichtig sind weiter gesellschaftliche Strukturen und staatliche Institutionen, Mentalitäten, technische Möglichkeiten, Infrastruktur und Daten zu den naturräumlichen Gegebenheiten, Ergebnisse der modernen archäometrischen Analytik sowie Beiträge von Archäobotanik und Archäozoologie. Davon ausgehend wird versucht, das Wirtschaftsgeschehen und den Gebrauch und die Funktionen von Geld und Münze in den gegebenen geographischen und zeitlichen Räumen so umfassend wie möglich nachzuzeichnen.
Der Studiengang AMGW versetzt die Studierenden in die Lage, selbständig in theoretisch fundierter und methodisch angemessener Art und Weise mit dem vielfältigen Quellenbestand um-zugehen, die einzelnen Quellengattungen kritisch zu beurteilen und einzuordnen. Merkmal des Studienganges ist die Verbindung von Archäologie, Wirtschaftsarchäologie, Wirtschaftsgeschichte, Numismatik, Geldgeschichte und Archäometrie, fokussiert auf einen zentralen Bereich von Staat und Gesellschaft in der Antike. Der Masterstudiengang zielt darauf, das im Bachelorstudium erworbene Fachwissen zu vertiefen und auszubauen, die Fähigkeit, selbständig wissenschaftlich zu denken und zu argumentieren weiter zu entwickeln sowie Zeitmanagement und effiziente Arbeitsorganisation einzuüben.

Zentrale Evaluations- und Akkreditierungsagentur Hannover (ZEvA)

Voraussetzungen & Infos

Teilnahme​voraussetzungen

Nachweis der Studierfähigkeit wie z.B. Hochschulzugangsberechtigung, Abitur

Präsenzphase und Anwesenheit

Präsenz, Vollzeit

Prüfungsvoraussetzung

siehe Studienordnung

Studiendauer / Regelstudienzeit

2 Semester

Studienbeginn

siehe Studienordnung

Zertifizierung

u.a.
Akkreditierung des Studiengangs Archäologie von Münze, Geld und von Wirtschaft in der Antike durch die Zentrale Evaluations- und Akkreditierungsagentur Hannover (ZEvA)

Aufnahme des Studienbetriebs: Wintersemester 2015/16
Erstakkreditierung: 01.10.2015
Akkreditierung bis: 30.09.2020
Auflagen: Akkreditierung ohne Auflage(n)
Gutachter:

Prof. Dr. Reinhard Dittmann, Westfälische Wilhelms-Universität Münster, Fachbereich Geschichte und Philosophie, Institut für Altorientalische Philologie und Vorderasiatische Altertumskunde, Professur für Altorientalische Altertumskunde (Wissenschaftsvertreter)
Prof. Dr. Peter Scherrer, Karl-Franzens-Universität Graz, Geisteswissenschaftliche Fakultät, Institut für Archäologie; Professur für Klassische und Provinzialrömische Archäologie (Wissenschaftsvertreter)
Prof. Dr. Reinhard Stupperich, Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg, Philosophische Fakultät, Institut für Klassische Archäologie, Professur für Klassische Archäologie (Wissenschaftsvertreter)
Prof. Dr. Ulrich Veit, Universität Leipzig, Fakultät für Geschichte, Kunst- und Orientwissenschaften, Historisches Seminar, Professur für Ur- und Frühgeschichte (Wissenschaftsvertreter)
Dr. Henning Haßmann, Niedersächsisches Landesamt für Denkmalpflege, Hannover, Referatsleiter Archäologie (Vertreter der Berufspraxis)
Stefan Grötzsch Philipps-Universität Marburg, Studiengang Archäologische Wissenschaften (B.A.) (Vertreter der Studierenden)

Kosten & Anbieter

Kosten & Gebühren

Die Studiengebühren bzw. Kosten für das Studium Archäologie von Münze, Geld und von Wirtschaft in der Antike erfragen Sie bitte direkt beim Anbieter Uni Frankfurt/M.. Für das Studium gibt es verschiedene Möglichkeiten ein Stipendium zu beantragen. Ebenso kann es sich eventuell lohnen, sich nach einem Zuschuss bzw. einer Förderung durch staatliche Stellen oder durch den Arbeitgeber zu erkundigen.

Bitte beachten Sie, dass die vorliegenden Daten für das Studium “Archäologie von Münze, Geld und von Wirtschaft in der Antike” des Anbieters “Uni Frankfurt/M.” dem letzten Stand der Redaktion entsprechen und sich mittlerweile geändert haben können. Verbindliche Informationen erhalten Sie direkt beim Anbieter.

Fernschule / Anbieter

Uni Frankfurt/M.

Adresse & Kontakt

Prof. Dr. F. Kemmers
Goethe-Universität Frankfurt/M., Institut für Archäologische Wissenschaften, Abt. II, Grüneburgplatz 1, 60629 Frankfurt/Main
069-798-32267 (Sekretariat)
kemmers@em.uni-frankfurt.de
http://www.uni-frankfurt.de/47120947/abteilung

Kosten & Gebühren

Die Studiengebühren bzw. Kosten für das Studium Archäologie von Münze, Geld und von Wirtschaft in der Antike erfragen Sie bitte direkt beim Anbieter Uni Frankfurt/M.. Für das Studium gibt es verschiedene Möglichkeiten ein Stipendium zu beantragen. Ebenso kann es sich eventuell lohnen, sich nach einem Zuschuss bzw. einer Förderung durch staatliche Stellen oder durch den Arbeitgeber zu erkundigen.

Bitte beachten Sie, dass die vorliegenden Daten für das Studium “Archäologie von Münze, Geld und von Wirtschaft in der Antike” des Anbieters “Uni Frankfurt/M.” dem letzten Stand der Redaktion entsprechen und sich mittlerweile geändert haben können. Verbindliche Informationen erhalten Sie direkt beim Anbieter.

Fernschule / Anbieter

Uni Frankfurt/M.

Adresse

Prof. Dr. F. Kemmers
Goethe-Universität Frankfurt/M., Institut für Archäologische Wissenschaften, Abt. II, Grüneburgplatz 1, 60629 Frankfurt/Main
069-798-32267 (Sekretariat)
kemmers@em.uni-frankfurt.de
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