Rechnungen für Google Ads sind einigen deutschen Firmen während der Corona-Krise zu hoch

Durch die Corona-Pandemie 2020 ist der Tourismus-Markt praktisch zu einem Stillstand gekommen. Wie in vielen anderen Branchen fehlen die Umsätze, aber die Kosten sind natürlich weiterhin da. Einigen Firmen sind die Subventionen und Unterstützungen der Bundesregierung nicht genug, sie fordern zusätzlich den Erlass von Rechnungen für Google Ads, die sie bereits gebucht und genutzt haben, wie das Handelsblatt berichtet.

„Alle anderen Tech-Konzerne und Software-Anbieter lassen mit sich reden, nur Google nicht“, sagt GetYourGuide-Gründer Johannes Reck. „Wir stehen deshalb vor der absurden Situation, dass wir die Google-Rechnungen mit KfW-Krediten bezahlen müssen.“

Die massive staatliche Unterstützung ist auch für Christian Lindner der liberalen FDP keine Wettbewerbsverzerrung. Er wirft Google in diesem Zusammenhang vor, dass es sich „unfair“ verhalte, wenn es auf der Begleichung von Rechnungen für geleistete Dienste bestehe.

 

Lindner Soforthilfe Wettbewerbsverzerrung Google Ads

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